Neue Generation: So könnte die nächste U21-Nati aussehen

Nach der diesjährigen U21-EURO steht ein Generationenwechsel an. Wie könnte die künftige Schweizer U21-Nati aussehen?

Der Schweizer Fussballverband hat auf der U21-Stufe in den letzten Jahren beachtliche Erfolge erzielt. Nach einer langen Dürre von zehn Jahren ohne Endrunden-Teilnahme qualifizierte man sich unter Mauro Lustrinelli für die EURO 2021. Und auch für das darauffolgende Turnier sicherte sich die U21-Nati ohne Probleme das Ticket. Unter Patrick Rahmen – der nach der erfolgreichen Qualifikation den Stab von Lustrinelli übernahm – gelang in diesem Sommer dabei gar der Vorstoss in den Viertelfinal. Dort musste sich die Schweiz Spanien in der Verlängerung knapp geschlagen geben.

Der Aufschwung der U21-Nati und die wachsende Popularität (tolle Besucherzahlen, gerade in der Romandie) ist nicht nur mit der starken Arbeit in den Junioren-Kategorien und der daraus folgenden Entwicklung von Toptalenten wie Okafor, Rieder oder Imeri zu erklären. Sondern auch mit einer neuen Strategie. Unter dem Schlagwort #mission21 vermittelt der SFV den Nati-Stars von morgen Werte, die zum Erfolg führen sollen. Die Resultate sind nicht zu leugnen.

Ein neues Kapitel beginnt

Doch nun beginnt für die U21-Nati ein neues Kapitel. Einerseits steht für den Start der neuen EM-Qualifikationsphase ab September ein Generationenwechsel an. Nur noch Spieler, die nach dem 1.1.2002 geboren wurden, sind noch spielberechtigt für die U21. Bedeutet im Umkehrschluss: Viele wichtige Spieler müssen die Mannschaft verlassen. Etwa Dan Ndoye, Zeki Amdouni, Kastriot Imeri, Darian Males, Simon Sohm, Nicolas Vouilloz oder Amir Saipi.

Andererseits gibt es eine Änderung auf der Trainerbank: Rahmen ist in den Klubfussball zurückgekehrt und coacht fortan den FC Winterthur. Dafür übernimmt Sascha Stauch die Zügel. Er führte zuletzt die U17-Nati im Frühling eindrücklich in den EM-Viertelfinal. Bolzplazz traf ihn vor jenem Turnier zu einem Interview. Nun wird Stauch also befördert – mit dem klaren Ziel, den erfolgreichen Weg seiner Vorgänger weiterzuführen.

2002 oder jünger

Wie bereits erwähnt, sind ab sofort nur noch Spieler mit Jahrgang 2002 oder jünger spielberechtigt. Von vielen bekannten Gesichtern muss man sich trennen – aber nicht von allen. Aus dem (erweiterten) EURO-Kader dieses Sommers sind einige wichtige Spieler weiter spielberechtigt. Hier die Übersicht:

  • Fabian Rieder (2002, YB)
  • Ardon Jashari (2002, Luzern)
  • Leonidas Stergiou (2002, Stuttgart)
  • Becir Omeragic (2002, Montpellier)
  • Marvin Keller (2002, YB)
  • Aurèle Amenda (2003, YB)
  • Bradley Fink (2003, Basel / GC)
  • Albian Hajdari (2003, Lugano)
  • Pascal Loretz (2003, Luzern)
  • Alvyn Sanches (2003, Lausanne-Sport)

Es ist davon auszugehen, dass diese zehn Spieler das Gerüst der neuen U21-Generation bilden werden. Der ein oder andere – allen voran Fabian Rieder – hat aber bereits klare Perspektiven in Richtung A-Nati. Je nach Personalsituation, dürften gewisse Spieler bei Murat Yakin eingesetzt werden.

Welche neuen Spieler kommen in Frage?

Nun beginnt das grosse Rätselraten: Welche jungen Spieler bietet Stauch auf, um die nächste U21-Generation zu bilden? Im Folgenden stellen wir die aussichtsreichsten Kandidaten kurz vor.

Tor: Wer wird die Nummer drei?

Zwischen den Pfosten muss sich die Schweiz auch künftig keine Sorgen machen. Mit Pascal Loretz und Marvin Keller stehen der neuen U21-Nati zwei exzellente junge Keeper zur Verfügung. Um den Posten als Nummer drei streiten sich drei Spieler: Der junge Aarau-Goalie Marvin Hübel (2003), der nach einer Ausleihe in die Promotion League bei seinem Jugendverein zum neuen Stammkeeper befördert wurde. Der talentierte FCB-Nachwuchsgoalie Tim Spycher (2004), der leihweise beim FC Baden in der Challenge League das Tor hütet. Und der ebenfalls verliehene Servette-Torhüter Edin Omeragic (2002), der nun für Stade Nyonnais aufläuft.

Marvin Hübel hat gute Aussichten auf eine Rolle in der neuen U21-Nati.

Weitere Kandidaten sind GCs neue Nummer zwei Nicolas Glaus (2002), YB-Nachwuchskeeper Leandro Zbinden (2002), der nach Schaffhausen verliehene FCZ-Goalie Gianni De Nitti (2003) und Bellinzonas vielversprechendes Eigengewächs Attilio Morosoli (2004).

Innenverteidigung: Kadertiefe gesucht

Auch in der Innenverteidigung bietet sich Stauch ein kleiner Luxus. Stergiou, Omeragic und Amenda sind weiter spielberechtigt. Dazu kommt Lugano-Linksfuss Hajdari, der den Cut für die U21-EURO knapp nicht geschafft hat. Alle vier dürften vorerst auch nicht dringend in der A-Nati gebraucht werden und sind daher in der U21 fix eingeplant. Hinter diesen Juwelen muss allerdings Kadertiefe her. Und da kommen einige spannende Namen ins Spiel. Zuoberst auf der Liste steht Salzburgs Toptalent Bryan Okoh (2003). Er kombiniert Athletik mit spielerischer Klasse, ist schnell und zweikampfstark zugleich – und ausserdem beidfüssig. Das Problem nur: Okoh ist sehr verletzungsanfällig und verpasst den Saisonstart aufgrund einer Oberschenkelverletzung. Daher kommt er für den ersten U21-Zusammenzug unter Stauch nicht in Frage.

Nachrücken dürfte dafür Luzern-Eigengewächs Luca Jaquez (2003), dem beim FCL eine grosse Zukunft vorausgesagt wird. Grundsätzliche Perspektiven dürften auch der zur U23 des SC Freiburg verliehene YB-Linksfuss Joel Bichsel (2002), FCZ-Talent Silvan Wallner (2002) sowie der fast zwei Meter-Hüne Karim Sow (2003) haben, der von seinem Stammverein Lausanne an Challenge-League-Aufsteiger Nyon verliehen wurde.

Bryan Okoh und Luca Jaquez dürften (sofern fit) beide Teil der U21 werden.

Etwas weiter hinten auf Stauchs Liste dürften folgende Namen zu finden sein: Schaffhausen-Stammspieler Louis Lurvink (2002), der frühere Servettien Roggerio Nyakossi (2004), der mittlerweile bei Olympique Marseille B spielt, der ins FCZ-Fanionteam beförderte Ramon Guzzo (2004) und Luzerns Mauricio Willimann (2003). Interessant ist auch die Personalie Elmedin Fazlic (2002). Der frühere FCB-Junior ist mittlerweile Stammspieler in der höchsten Liga Sloweniens bei NK Domzale.

Aussenverteidiger: Die grosse Schweizer Problemzone

Weniger sorgenfrei gestaltet sich die Situation auf den defensiven Aussenpositionen. Hier bekundet die Schweiz auf allen Stufen Mühe. Omeragic und Hajdari können beide rechts bzw. links aushelfen – doch zentral oder in einer Dreierkette sind sie deutlich besser aufgehoben. Zumindest auf der rechten Seite hat sich in den vergangenen Monaten ein valabler Kandidat hervorgetan. Bleibt er fit, wird er ohne Wenn und Aber zu Stauchs Mannschaft zählen. Die Rede ist von Luzern-Eigengewächs Severin Ottiger (2003), der mittlerweile zum Stammspieler aufgestiegen ist. Seine Athletik, Aggressivität und Laufstärke beeindrucken – und werden ihm zu einer Rolle in der U21-Nati verhelfen.

An Severin Ottiger führt für Stauch kein Weg vorbei.

Ein weiterer Kandidat hinten rechts ist Xamax-Talent Zachary Athekame (2004), der bereits auf 19 Einsätze für die 1. Mannschaft kommt und unter Uli Forte gesetzt ist. Dahinter wird es eng. Der variable FCZ-Junior Selmin Hodza (2003) soll an dieser Stelle vermerkt sein. Auch die beiden aufstrebenden Genfer Issa Kaloga (2004) und Théo Magnin (2003) sowie Sidy Diagne (2002) von Sochaux gilt es zumindest zu erwähnen.

Auf der linken Abwehrseite ist die Personalsituation noch spärlicher. Hier kann Stauch auf keinen einzigen Linksverteidiger zurückgreifen, der sich bereits auf höherem Level empfohlen hätte. Es dürfte vorerst auf einen Dreikampf zwischen dem dribbelstarken Servette-Junior Malik Sawadogo (2003, leihweise bei Nyon), dem technisch versierten FCL-Youngster Ruben Dantas Fernandes (2003, leihweise bei Wil) und dem ebenfalls aus Luzern stammenden Leny Meyer (2004, acht Einsätze für die 1. Mannschaft) herauslaufen.

Sawadogo, Dantas Fernandes oder Meyer – wer erhält das Ticket?

Am Rande zu erwähnen gilt es unter den LV-Kandidaten die neu in der Challenge League angestellten Nando Zimmermann (2002, Bellinzona), Fabian Stöber (2002, Vaduz) und Jonathan Fontana (2003, Baden).

Zentrales Mittelfeld: Keine Sorgenfalten

Im Zentrum sieht die Situation wieder ganz anders aus. Dort kann Stauch weiterhin auf die Dienste von Rieder, Jashari und Sanches zählen. Wobei zumindest hinter Rieder ein kleines Fragezeichen gesetzt werden muss. Von allen weiter spielberechtigten U21-Talenten hat er die besten Chancen auf eine fixe Rolle in der A-Nati. So oder so werden im zentralen Mittelfeld aber einige neue Gesichter zu begrüssen sein.

Zum Favoritenkreis dürften folgende Spieler zählen: Basel-Youngster Leon Avdullahu (2004), der jüngst den Sprung in die 1. Mannschaft geschafft hat. Luzern-Juwel Noah Rupp (2003), der seit Jahren zu den grössten Versprechen des Schweizer Fussballs gezählt wird und langsam aber sicher im Profifussball angekommen ist. GC-Talent Dion Kacuri (2004), dem ebenfalls eine tolle Karriere zugetraut wird. Und Challenge-League-Shootingstar Valmir Matoshi (2003), der beim FC Thun eine sackstarke Entwicklung genommen hat.

Valmir Matoshi könnte eine ernsthafte Option für die U21 sein.

Erwähnenswert sind auch Mayka Okuka (2003) von Lausanne-Sport, Ryan Fosso (2002) vom FC Vaduz, Silvan Schwegler (2003) vom FC Aarau, Nils Reichmuth (2002) vom FC Zürich, Mischa Eberhard (2002) von SLO, Tim Meyer (2004) von den Hoppers, Liam Chipperfield (2004) vom FC Sion sowie Noe Holenstein (2004) vom FC Winterthur und Sébastien Moulin (2002) von Xamax. Besonders ist auch die Personalie Sidiki Camara (2002). Der von Servette an Nyon verliehene athletisch und technisch begabte Achter wurde jüngst vom ivorischen Verband für die U23 aufgeboten. Es wäre aber noch nicht zu spät, ihn an den SFV zu binden. Viele interessante Namen, viele Möglichkeiten. Hier kann Stauch also aus dem Vollen schöpfen.

Offensives Mittelfeld: Interessante Optionen

In der letzten U21-Generation verfügte die Schweiz mit Imeri, Males oder Di Giusto über spannende offensive Mittelfeldspieler. Ein Spielertyp, der schwierig in eine eigene Kategorie zu packen ist, da es nicht viele solcher Kreativköpfe gibt. Aber auch Sascha Stauch könnte hier den ein oder anderen interessanten Namen aus dem Hut zaubern. Zuoberst auf der Liste steht Thuns Daniel Dos Santos (2002). Wendig, frech, technisch versiert, torgefährlich – und trotz jungen Alters bereits mit 71 Challenge-League-Partien in den Beinen (15 Tore, 8 Vorlagen). Ein Spieler seines kreativen Talents muss eigentlich einen Platz in der U21-Nati auf sicher haben.

Perspektivisch ebenfalls interessant werden könnte ein weiterer Spieler aus der Challenge League: YB-Talent Théo Golliard (2002), der an den FC Vaduz ausgeliehen ist. Flink, umsichtig und ebenfalls stets für Scorerpunkte gut. Erwähnenswert sind ausserdem Fulham-Legionär Kristian Sekularac (2003). Keine Option ist nach Bolzplazz-Infos hingegen Mihailo Stevanovic (2002, FCSt.Gallen), da er den serbischen Verband bevorzugt.

Sehen wir Théo Golliard bald im Nati-Shirt?

An dieser Stelle sollen noch zwei weitere hochinteressante Spieler vermerkt sein, die aktuell beide in Deutschland unter Vertrag stehen – zwei Wild-Card-Optionen, wenn man so will: Einerseits Freiburg-Juwel Johan Manzambi (2005). Der frühere Servette-Nachwuchsspieler wurde in diesem Sommer in die U23 befördert, die in der 3. Liga spielt. Im selben Championnat sorgt seit einigen Wochen ein unbekannter junger Schweizer für Furore: Aaron Keller (2004) von Aufsteiger Unterhaching. Bei seinem Debüt in der 3. Liga traf er sogleich, wenig später warf er mit seinem Klub den FC Augsburg aus dem DFB-Pokal. Innert kurzer Zeit hat sich Keller zum Stammspieler entwickelt und begeistert mit Spielwitz, Coolness und technischer Klasse.

Flügel: Tempo und Dynamik gefragt

Nach den Abgängen von Dan Ndoye und Julian Von Moos braucht die U21-Nati dringend Spieler mit Geschwindigkeit und Dribbelstärke. Glücklicherweise wachsen hierzulande aktuell einige Talente dieses Typus‘ heran. Aber aufgepasst: Die meisten Kandidaten sind noch sehr grün hinter den Ohren und verfügen über wenig Erfahrung im Profifussball. Dennoch dürfte der ein oder andere für Stauch interessant sein.

Beginnen wir mit jenen Spielern, die bereits ein gewisses Mass an Erfahrung mitbringen. Hier kommt man nicht um Xamax-Juwel Franck Surdez (2002) herum. Der elegante, agile Angreifer kann in der Offensive variabel eingesetzt werden und befindet sich zum Saisonstart in Topform (4 Spiele, 3 Tore, 2 Vorlagen). Ebenfalls bereits getroffen in der neuen Spielzeit hat Filipe De Carvalho (2003). Der dribbelstarke GC-Youngster hat sich unter dem neuen Coach Bruno Berner einen Stammplatz in der Super League ergattert – und dürfte daher einen Anruf von Stauch erhalten. Geht es einzig nach Erfahrung, so könnte auch Schaffhausen-Shootingstar Willy Vogt (2002) zum Kandidatenkreis zählen. Der pfeilschnelle Flügel registrierte in der abgelaufenen Saison 7 Treffer in der Challenge League, hat in anderen Bereichen seines Spiels aber noch Luft nach oben.

Franck Surdez und Filipe De Carvalho dürfen sich gute Chancen ausrechnen.

Unter den aufstrebenden Flügel-Talenten ohne grosse Profi-Erfahrung ist ein Name ganz besonders hervorzustreichen: Basel-Toptalent Junior Zé (2006). Der Jungspund wurde im Sommer in die 1. Mannschaft befördert und sammelt nun fleissig Einsatzminuten – im Cup erzielte er jüngst gar seinen Debüttreffer. Was für Zé spricht: Er kennt Stauch aus gemeinsamen Zeiten in der U17-Nati. Dort war der explosive, technisch brillant veranlagte Angreifer einer der Schlüssel für den Erfolg. Ob ihn Stauch also direkt in die U21 befördert? Sehr wahrscheinlich ist es nicht. Reizvoll ist die Idee trotzdem.

Vor Zé im Ranking kommen alleine schon altersbedingt Spieler wie St.Gallens Albin Krasniqi (2003), Luzerns Luuk Breedjik (2004), Wintis Carmine Chiappetta (2003) oder Aaraus Esey Gebreyesus (2004). Sie alle können mit Qualitäten im 1-vs-1 und mit viel Tempo punkten. Ähnlich wie die etwas jüngeren, aber perspektivisch nicht minder spannenden Damian Nigg (2005, GC), Malik Deme (2005, YB), Tiemoko Ouattara (2005, Servette) und Elias Maluvunu (2004, YB). Sie alle schnuppern an der 1. Mannschaft, sind aber noch ein gutes Stück vom Durchbruch entfernt.

Sturm: Wer macht den Amdouni?

Ganz vorne hat die U21-Nati den herben Verlust von Zeki Amdouni zu verdauen. Auch Filip Stojilkovic wird nicht mehr Teil der Mannschaft sein. So ist es nun an der Zeit für Bradley Fink, den nächsten Schritt zu nehmen und zu einem Leistungsträger in der U21-Auswahl aufzusteigen. Unterstützt werden dürfte er vom ein oder anderen neuen Gesicht. Ganz sicher mit dabei sein wird Luzerns aufstrebender Angreifer Lars Villiger (2003). Der Shootingstar kombiniert Physis mit Tempo und ist beim FCL mittlerweile eine wichtige Offensivkraft.

Lars Villiger hat sich mit einer tollen Entwicklung empfohlen.

Hätte sich Basel-Youngster Andrin Hunziker (2003) keinen Kreuzbandriss zugezogen, hätte sich der kopfballstarke Knipser ebenfalls Chancen ausrechnen können. So profitieren nun aber vielleicht andere Spieler. Etwa Nikolas Muci (2003) vom FC Wil. Der schussgewaltige Angreifer hat sich in der Challenge League gut entwickelt (12 Tore). Auch mit Alessio Besio (2004) ist perspektivisch zu rechnen. Doch der frühere St.Galler, der in diesem Sommer zum SC Freiburg übergesiedelt ist, hat einen Knorpelschaden erlitten und wird monatelang fehlen.

Und dahinter? Da tummeln sich Namen wie Nando Toggenburger (2004, Luzern / Thun), Théo Berdayes (2002, Sion), Calixte Ligue (2005, FC Zürich), Aaron Appiah (2003, FC Wil), Tresor Samba (2002, Bellinzona), Yvan Alounga (2002, Bellinzona) oder Fabrizio Cavegn (2002, Vaduz) oder Jessé Hautier (2003, Yverdon / Xamax). Viel Auswahl also für Stauch.

Wie könnte das 23-Mann-Kader aussehen?

Auf diese Mannschaft könnte sich Stauch bei seinem 1. Aufgebot festlegen:

Tor: Loretz, Keller, Hübel

Abwehr: Stergiou (c), Omeragic, Amenda, Hajdari, Jaquez, Ottiger, Dantas Fernandes

Mittelfeld: Rieder, Jashari, Sanches, Matoshi, Rupp, Kacuri, Dos Santos

Sturm: Surdez, De Carvalho, Fink, Villiger, Berdayes, Muci

Ab dem 4. September gilt’s ernst. Dann versammelt Stauch sein neues Team ein erstes Mal. Am 12. steht dann das erste Quali-Spiel gegen Finnland auf dem Programm.

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