Swiss Talent Ranking 2024 – Part 3: Aussenverteidiger

Vorhang auf für die nächste Generation der Schweizer Talente: In Zusammenarbeit mit professionellen Scouts und Agenten präsentiert Bolzplazz das Swiss Talent Ranking 2024 – eine einzigartige Rangliste aller Schweizer Spieler ab Jahrgang 2002. Teil 3: Aussenverteidiger.

Es ist wieder so weit: Im Frühjahr 2024 gleisen wir in enger Zusammenarbeit mit namhaften Schweizer Scouts und Agenten die zweite Edition des Swiss Talent Rankings auf. Mehr dazu hier.

Ziel ist, die besten Schweizer Talente ausfindig zu machen und einem breiten Publikum vorzustellen. In den kommenden Wochen und Monaten wird auf dieser Plattform Position für Position des Swiss Talent Rankings veröffentlicht.

Die bisherigen Teile verpasst?

Hier gehts zu Part 1 Torhüter.

Hier gehts zu Part 2 Innenverteidiger.

So funktioniert das Ranking

Für jede Position verwenden wir drei Talent-Klassen:

  • Gold: Potential zur internationalen Klasse, herausragende Leistungen im letzten Kalenderjahr
  • Silber: Potential zur nationalen Klasse, gute Leistungen im letzten Kalenderjahr
  • Bronze: Potential zu einer Profi-Karriere, solide Leistungen im letzten Kalenderjahr
  • Radar: Noch keine Klassierung hat aber das Potential, in Zukunft im Swiss Talent Ranking zu landen

Wichtig: Das Swiss Talent Ranking umfasst nur jene Spieler, die bereits im Profi-Fussball angekommen sind, kurz davor stehen oder zumindest schon für ein U21-Team eines Profi-Klubs aufgelaufen sind. Für ausgewählte Top-Talente aus jüngeren Jahrgängen, die im Ausland unter Vertrag stehen oder in der U19-Liga spielen, führen wir zusätzlich die Kategorie Junioren Spitzenklasse ein.

Swiss Talent Ranking 2024 – Part 3: Aussenverteidiger

Zwischen den Pfosten und in der Abwehrzentrale ist die Schweiz nicht nur aktuell, sondern auch in Zukunft hervorragend aufgestellt. Auf den defensiven Aussenpositionen, aktuell die Schweizer Problemzone schlechthin, sieht es aber anders aus. Zwar bahnen sich derzeit einig interessante Aussenverteidiger in den Nachwuchsstufen ihren Weg nach oben (nachzulesen in der Junioren Spitzenklasse). Auf Profi-Level ist die Qualitätsdichte aber noch ziemlich karg. Das wird dadurch verdeutlicht, dass unsere Experten nur einen einzigen Spieler in die Gold-Kategorie gewählt und lediglich zwei mit dem Silber-Siegel versehen haben. Problematisch: Alle drei sind Rechtsverteidiger – auf der linken Seite gibt es wie in der A-Nati auch in den jüngeren Jahrgängen Personalnot.

Gold

1) Zachary Athekame (2004), Xamax

Er ist der höchstklassierte Aussenverteidiger dieses Rankings – und einer der spektakulärsten Spieler auf Schweizer Plätzen: Zachary Athekame, 19-jährig, aus Genf stammend. Seine Entwicklungskurve zeigt steil nach oben, noch bis 2022 spielte er im Breitenfussball. Dann wurde Xamax auf den schnellen Verteidiger aufmerksam und lotste ihn in die Akademie, wenige Monate später wurde er bereits in die 1. Mannschaft befördert. Unter Coach Uli Forte hat sich Athekame in den vergangenen zwei Jahren zu einem Schlüsselspieler in der Defensive entwickelt. Und sein rasanter Aufstieg geht ungebremst weiter: Im Winter klopften die Young Boys an und statteten ihn mit einem Vertrag bis 2028 aus. Bis zum Sommer bleibt er leihweise bei Xamax parkiert. Als wäre das noch nicht genug, gehört Athekame seit letztem Herbst auch offiziell zum Schweizer U21-Nationalteam. In kurzer Zeit aus dem Regionalfussball an die nationale Spitze wie ist das möglich? Im Fall von Athekame mit einem extremen athletischen Potential: Der Rechtsverteidiger ist unglaublich explosiv und durchschlagskräftig, kombiniert hohes Tempo mit einem robusten Körper. Mit viel roher Energie und hoher Intensität setzt Athekame zu seinen kraftvollen offensiven Vorstössen an und ist stets in der Lage, etwas zu bewegen. Dazu kommt eine spielerische Frische und eine Unberechenbarkeit im Dribbling, mit viel Zug und einem gewissen Flair sucht er Eins-gegen-Eins-Duelle. In Kombination ergibt das ein attraktives Gesamtpaket – für Zuschauer aber auch für Scouts. Die Türen zu einer tollen Karriere stehen weit offen.

Silber

1) Severin Ottiger (2003), FC Luzern

Der erste Platz in der Kategorie Silber gehört Luzern-Rechtsverteidiger Severin Ottiger. Seit etwas über einem Jahr ist der U21-Internationale Stammspieler bei seinem Jugendklub. Über 40 Einsätze in der Super League hat Ottiger bereits auf dem Buckel – kein Schweizer Aussenverteidiger seiner Generation kann mehr vorweisen. Was ihn interessant macht, sind, relativ ähnlich wie im Fall Athekame, hervorragende körperliche Voraussetzungen. Der Innerschweizer ist kräftig gebaut, bringt Wucht und Wiederstandskraft mit. Dazu zeichnet sich Ottiger mit hervorragender Intensität und einer gesunden Aggressivität im Zweikampf auf. Taktisch diszipliniert und lauffreudig, dazu eine gute Geschwindigkeit: Ottigers Gesamtpaket ist sehr ansprechend. Sein Name wird die Schweizer Fussballlandschaft unter Umständen noch lange beschäftigen.

2) Théo Magnin (2003), Servette

Knapp hinter Ottiger, aber immer noch auf Stufe Silber, landet Servette-Eigengewächs Théo Magnin. Die Genfer, eigentlich für gute Ausbildungsarbeit bekannt, haben in den letzten Jahren nur selten Spieler aus dem eigenen Nachwuchs nachhaltig in die 1. Mannschaft integrieren können. Im Fall von Magnin sind die Grenats nun kurz davor, genau das wieder einmal zu schaffen. Im Laufe der Saison hat sich der gelernte Rechtsverteidiger immer näher an den Profi-Kader gespielt und zählte in der laufenden Rückrunde immer wieder zum Stammpersonal. Auch in der Conference League durfte Magnin im neuen Jahr regelmässig ran und gab eine gute Figur ab. Der Lohn: Im März wurde er erstmals für die Schweizer U21-Nati aufgeboten. Was ihn auszeichnet: Magnin ist ein echtes Energiebündel. Flink, beweglich, laufstark, in allen Zonen aktiv. Dazu ist er flexibel einsetzbar, wurde auch schon im Mittelfeld aufgestellt. Hie und da wirkt er noch etwas wild – an Engagement mangelt es aber nicht. Fazit: Magnin hat das Potential zum Servette-Stammspieler.

Bronze

1) Malik Sawadogo (2003), Nyon / Servette

Von einem Genfer Nachwuchsprodukt zum nächsten: Auch Malik Sawadogo entstammt der Servette-Akademie. Anders als Magnin ist er aber Linksverteidiger. Und kam, auch wenn schon lange im Dunstkreis der 1. Mannschaft, noch kaum für die Profis zum Einsatz. Deswegen verliehen ihn die Genfer im letzten Sommer zu Challenge-League-Aufsteiger Stade Nyonnais. Dort geht Sawadogo nun seine ersten Schritte im Profifussball – und das durchaus erfolgreich. Der frühere Schweizer U-Nationalspieler ist im Nu zum Stammspieler aufgestiegen, gefällt mit Agilität, Geschwindigkeit und einer offensiven Ausrichtung. Das beschert ihm den ersten Platz in der Kategorie Bronze. Noch fehlt es zwar an der Routine, der Konstanz und dem letzten Tick Überzeugung. Die Anlagen sind aber da. Und weil Linksverteidiger im Land bekanntlich rar gesät sind, dürfte Sawadogo absolut eine Zukunft im Schweizer Profifussball haben.

2) Leny Meyer (2004), FC Luzern

Auch Leny Meyer ist hinten links zuhause – und auch bei ihm sind die Anlagen durchaus vielversprechend. Ein guter linker Fuss, technisch und spielerisch begabt, athletisch schon relativ weit entwickelt. Seit geraumer Zeit befindet sich der Sohn von FCL-Sportchef Remo Meyer im Umfeld der Profis. Seit seinem Debüt im Sommer 2022 kommt er immer regelmässiger zum Einsatz, hat sich in diesem Frühjahr zwischenzeitlich gar einen Stammplatz erspielt. Auch Meyer fehlt zwar noch die Konstanz und in gewissen Situationen die nötige Abgeklärtheit – bei einem Spieler seines Alters ist das aber auch gar nicht anders zu erwarten. Möglich, dass der Schweizer U-Nationalspieler in der kommenden Saison nach Jashari, Loretz, Ottiger, Jaquez und Villiger das nächste FCL-Nachwuchsprodukt sein wird, das sich dauerhaft zu einem wichtigen Element in der 1. Mannschaft entwickelt. Und auch bei ihm gilt: Angesichts der prekären LV-Situation in der Schweiz, könnte der Weg relativ schnell nach oben zeigen.

3) Jonathan Fontana (2003), FC Baden

Jonathan Fontana hat in dieser Saison den Sprung in den Schweizer Profifussball geschafft. Im letzten Sommer schnappte sich Challenge-League-Aufsteiger Baden den dynamischen Aussenläufer aus dem YB-Nachwuchs. Mit den Bernern spielte Fontana in den Jahren zuvor gleich zwei Youth-League-Kampagnen, war überdies auch in der Promotion League für die U21 ein wichtiges Puzzleteil. In der Challenge League pendelt der Neuenburger noch zwischen Stammkraft und Ergänzungsspieler – gewisse rohe Anlagen sind aber vorhanden. Zuvorderst wäre da seine Polyvalenz: Fontana ist grundsätzlich auf der linken Seite zuhause, ist aber fast beidfüssig und daher auch auf der rechten Aussenbahn eine Option. Dazu kommen vielversprechende athletische Voraussetzungen: Antrittsschnell, geschmeidig, körperlich widerstandsfähig. Gewinnt er an taktischer Reife und defensiver Zuverlässigkeit dazu, steht einer Karriere auf Schweizer Profi-Level nichts im Weg.

4) Ruben Dantas (2003), FC Wil

Auch Ruben Dantas, FCL-Nachwuchsspieler auf Leihbasis beim FC Wil, ist frisch im Profifussball – und wie Sawadogo, Meyer und Fontana ein Linksverteidiger. Jedoch mit dem Unterschied, dass für ihn diese Position neu ist. Eigentlich im zentralen Mittelfeld gross geworden, wurde Dantas Fernandes in dieser Saison aufgrund seines hervorragenden linken Fusses kurzerhand zum Linksverteidiger umfunktioniert. Seine Sache macht Dantas gut, auch wenn naturgemäss gewisse defensive Instinkte und Mechanismen fehlen. Was er aber hat: exzellente technische Anlagen. Dantas ist ein feiner Fussballer, gefühlvoll und kreativ. Das ist im Spielaufbau auch aus einer defensiveren Position von Vorteil. Ob er eine langfristige Zukunft als Linksverteidiger hat, ist schwer abzuschätzen. Möglich, dass er im Fortlauf seiner Karriere wieder zurück ins Mittelfeldzentrum rückt.

Junioren Spitzenklasse

1) Neil Volken (2007, FC Zürich)

Neil Volken, Linksverteidiger aus der FCZ-Akademie, wird gemeinhin zu den grössten Schweizer Nachwuchsversprechen gezählt. Und das aus gutem Grund: Er ist explosiv und pfeilschnell, technisch stark, gut im 1vs1, bringt viele Impulse, gefällt mit hoher Energie. Eigentlich ist er im U17-Alter, gehört aber bereits zur U19 – und debütierte im März dieses Jahres mit 16 Jahren bereits in der Promotion League. Die Anlagen sind toll, völlig zu Recht ist Volken die grosse Schweizer Hoffnung hinten links.

2) Eliah Jordan (2006, FC Basel)

Auch auf der rechten Abwehrseite hat die Schweiz spannende Jugendspieler. Etwa FCB-Juwel Eliah Jordan, der jüngst einen Profivertrag unterschrieben hat. Der U18-Nationalspieler stand bereits im Basler Super-League-Kader, kommt grundsätzlich aber noch in der U21 zum Einsatz. Jordan ist flink, beweglich und fast beidfüssig. Bringt dazu viel Biss und gute Intensität ins Spiel, mit und ohne Ball. Mit seiner energetischen, engagierten Spielweise fällt er auf. Und dürfte beim FCB schon bald erstmals Super-League-Luft schnuppern.

3) Loun Srdanovic (2006, Servette)

Mit Loun Srdanovic steht ein weiterer interessanter Rechtsverteidiger in den Startlöchern. Der letztjährige U17-EM-Teilnehmer entstammt der Servette-Akademie, steht aber vor einem Wechsel nach Belgien zu Club Brügge. Was ihn für den belgischen Top-Klub interessant macht: Srdanovic ist zwar Defensivspieler, hat aber das gewisse Etwas. Mit Ball sucht er frech das 1vs1, nimmt Risiko, hat Flair. Dazu ist Srdanovic grossgewachsen, beweglich und agil. Ein spannendes Gesamtpaket, das im belgischen Fussball gut weiterentwickelt werden dürfte.

4) Mattia Rizzo (2006, FC Zürich)

Die U19 des FC Zürich steuert auf den Meistertitel zu. Auch dank Mattia Rizzo, Sohn von U18-Nati-Coach Massimo. Der Rechtsverteidiger ist Führungsspieler und Leistungsträger. Athletisch stark, robust, dominant im Duell. Aktiv in allen Zonen, ein Spielstil mit hoher Intensität. Dazu taktisch diszipliniert und mit Leadership-Qualitäten gesegnet, sowohl in der U18-Nati als auch beim FCZ amtet Rizzo als Captain. Auch bei ihm dürfte der Weg schon relativ bald in die Super League führen.

5) Sebastian Walker (2005, FC Zürich)

Wir bleiben in der FCZ-Akademie. Neben Volken gibts ein zweites vielversprechendes Zürcher LV-Talent: U19-Nationalspieler Sebastian Walker. Dieser ist gross, drahtig und bringt gutes Tempo mit. Dank dieser Kombination aus Physis und Geschwindigkeit entwickelt Walker eine tolle Dynamik, prescht mit viel Energie die Linie rauf und runter. Von Postur und Spielstil her ist der Linksfuss ein geborener Schienenspieler. Sein Profil ist gefragt. Und seine Zukunft im Schweizer Profifussball damit abgesichert.

6) Rhodri Smith (2006, YB)

Auch in Bern gibt es ein interessantes Linksverteidiger-Talent: Rhodri Smith, der in diesem Frühjahr zwischenzeitlich einen Stammplatz in der U21-Auswahl in der Promotion League erobert hat. Der Schweizer U18-Nationalspieler ist clever, abgeklärt und technisch auf gutem Level. Gut möglich, dass er eines der nächsten YB-Eigengewächse sein wird, das den Sprung in die 1. Mannschaft schafft.

7) Tobias Okafor (2006, Aarau)

Zu den spannendsten jungen Aussenläufern des Landes zählt auch Aarau-Juwel Tobias Okafor. Der gelernte Flügelspieler hat in der U19 des FC Aarau und in der Schweizer U18-Nati mittlerweile eine zurückgezogenere Rolle als linker Aussenverteidiger oder Schienenspieler inne. Von dort aus drängt er mit seinem starken rechten Fuss nach innen, sucht den Abschluss oder die Hereingabe. Okafor ist –ähnlich wie sein prominenter Namensvetter – ein explosiver, geschmeidiger Spieler mit viel technischem Gefühl und einem tollen Distanzschuss. Dazu ist der junge Aargauer fast beidfüssig, was ihn sehr variabel macht. Okafor zählt bereits zum erweiterten (Trainings-)Kader der 1. Mannschaft und kam in Testspielen bereits für die Aarauer Profis zum Einsatz.

8) Yannick Niedermann (2007, FC Winterthur)

Von der linken zurück auf die rechte Seite. Dort verfügt der FC Winterthur über einen äusserst interessanten Spieler: Yannick Niedermann, Schweizer U17-Nationalspieler und beim FCW trotz seiner erst 16 Jahre bereits im Umfeld des U19-Teams. Niedermanns grösste Stärke ist sein Tempo, mit viel Dynamik und Drive prescht er der Linie entlang, ist in allen Zonen aktiv und immer fähig, für Unruhe zu sorgen. Spieler mit seiner hervorragenden Athletik sind es immer wert, genau verfolgt zu werden. Der nächste Adrian Gantenbein steht für den FC Winterthur unter Umständen schon bereit.

9) Ilias Chakor (2007, Lugano)

Ein Spieler mit ähnlichen Qualitäten wächst im Tessin heran: Ilias Chakor, seines Zeichens ebenfalls U17-Nationalspieler. Der Tessiner ist in der U19-Auswahl des Team Ticino hinten rechts gesetzt, debütierte in dieser Saison aber auch schon bereits für Luganos U21-Mannschaft in der Promotion League. Chakor ist schnell, kampfstark und bissig. Beim FC Lugano, wo nur selten Eigengewächse den Sprung in die 1. Mannschaft schaffen, ist man von seinem Potential überzeugt. Möglich, dass Chakor das so lang ersehnte Tessiner Talent sein wird, das endlich mal wieder den Sprung in die Super League schafft.

10) Sascha Britschgi (2006, Luzern)

Ebenfalls eine Erwähnung verdient Luzerns U19-Rechtsverteidiger Sascha Britschgi. Der frisch gebackene U19-Cupsieger bringt spannende Anlagen mit: Eine Kombination aus Explosivität und Wucht – gutes Tempo im Verbund mit physischer Durchschlagskraft. Das macht Britschgi zu einer Waffe, sowohl im Vorwärtsgang als auch im Defensivduell. In der nächsten Saison dürfte der 17-Jährige vermehrt auch in der Promotion League für die Luzerner U21 zum Einsatz kommen. Und so vielleicht auch in den Fokus des SFV rücken.

Radar

  • Liam Bollati (2003, GC)
  • Selmin Hodza (2003, FC Zürich)
  • Jacel Rhodes (2003, Biel)
  • Luca Molino (2003, Lugano)
  • Rion Zejnullahu (2003, Cluj)
  • Luka Luburic (2003, Dugopolje)
  • Issa Kaloga (2004, Servette)
  • Nico Rissi (2004, GC)
  • Valton Behrami (2004, Servette)
  • Sven Haag (2004, Luzern)
  • Tom Murith (2005, YB)
  • Lorenzo Bittarelli (2005, Lausanne-Sport)
  • Levin Castagna (2005, FC Winterthur)
  • Damiano Plisko (2005, Lugano)
  • Bennett Gasser (2006, FC Basel)
  • Diego Poloni (2006, GC)
  • Tarik Seferovic (2006, FC St. Gallen)
  • Arnis Ademi (2007, YB)
  • Chirao Niels (2006, FC Basel)
  • Romeo Philippin (2007, Servette)
  • Arnis Ademi (2007, YB)
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